Das Stadtgebiet von Salzgitter besteht aus sieben Ortschaften, die sich aus 31 Stadtteilen zusammensetzen. Zusammen mit Wolfsburg gehört Salzgitter zu den bedeutendsten deutschen Stadt-Neugründungen des 20. Jahrhunderts. Mit einer Fläche von 223,93 km² zählt die Stadt zu den flächenmäßig größten Städten Deutschlands. Ein eigentliches Stadtzentrum sucht in Salzgitter man vergebens. Die größeren Ortsteile Lebensstedt, Salzgitter-Bad, Gebhardshagen und Thiede haben jeweils ihren eigenen Mittelpunkte. Die anderen Stadtteile haben eher dörflichen Charakter.
Salzgitter-Lebensstedt ist der bevölkerungsreichste Stadtteil und bildet das Verwaltungszentrum der Stadt Salzgitter. Mittelpunkt von Salzgitter-Lebensstedt ist die Fußgängerzone mit modernen Zweckbauten aus den 60er bis 80er-Jahren. In der Mitte der zur Fußgänerzone gehörenden Straße „In den Blumentriften“ steht die auffällige Skultur „Turm der Arbeit“. Gegenüber dem Ende der 50er Jahre errichteten Rathaus steht am Anfang der Fußgängerzone eine große Weltkugel aus Granit.
Der mit 21.000 Einwohnern zweitgrößter Ortsteil Salzgitter-Bad ist ein „staatlich anerkannter Ort mit Solekurbetrieb“. Salzgitter-Bad hat eine kleine Fachwerk-Altstadt. Ältestes Gebäude der Stadt ist der Ratskeller am Marktplatz. Sehenswert ist das sogenannte Tillyhaus, ein 1595 errichtetes Verwaltungsgebäude der Saline.
Im Stadtgebiet Salzgitter gibt es mehrere Schlösser. Die größten sind das Renaissance-Schloß in Salder, Schloss Ringelheim in Salzgitter-Ringelheim und die Wasserburg Gebhardshagen.