Die historische Altstadt von Celle ist bekannt für ihre vielen gut erhaltenen Fachwerkhäuser. In der Kalandgasse, der Kanzleistraße, der Schuhstraße, der Neuen Straße, der Zöllnerstraße, der Mauernstraße umd dem Großen Plan erlebt man „Fachwerk pur“. In der Stechbahn, ein Platz auf dem früher Ritterspiele stattfanden, steht die Stadtkirche St. Marien. Vom Turm der Kirche (Eintritt 1€, Di bis Sa von 11:00 bis 17:00 Uhr außer bei schlechtem Wetter und Gottesdiensten) hat man einen schönen Blick auf die komplette Altstadt. Nicht weit entfernt von der Stadtkirche steht das alte Rathaus. Sehenswert ist auch der Große Plan – ein Platz, auf dem sich Fachwerkhäuser um einen großen Brunnen gruppieren.
Nicht weit entfernt von der Altstadt steht auf einer kleinen Insel das Celler Schloss, in dem heute ein Museum und das städtische Theater untergebracht ist.
Neben Weimar und Dessau zählt Celle zu den bedeutenden Orten der Bauhaus-Architektur. Der Architekt Otto Haesler errichtete in Celle mehrere Siedlungen (Italienischer Garten, Sankt-Georg-Garten, Blumläger Feld) und Bauwerke (Direktorenvilla, Altstädter Schule) im Bauhausstil.
